Milde Temperaturen wirken sich positiv auf den Geldbeutel aus
Die aktuellen Temperaturen wirken sich positiv auf den Geldbeutel der Verbraucher aus: Dank des milden Winters lag der Heizenergieverbrauch um 14,1 Prozent unter dem Durchschnittsverbrauch der vergangenen 10 Jahre. Das kam bei einer Auswertung des BRUNATA-METRONA-Heizenergiemonitors heraus.
Während sich die Temperaturen des Winters und der damit einhergehende Heizenergieverbrauch im Norden eher an den Durchschnittswerten orientierten, war es in der Mitte und im Süden Deutschlands überdurchschnittlich warm. Dementsprechend konnten die Bewohner in der Lage beim Energieverbrauch ordentlich sparen. Dabei hatten Südbayern und Nordrhein-Westfalen die besten Konditionen – die beiden lagen am deutlichsten unter den durchschnittlichen Verbrauchswerten ihrer jeweiligen Region.
Der sparsame Winter zeigt sich auch während der Heizperiode. Die Monate von November bis Februar zeigten sich überdurchschnittlich warm, so dass weniger geheizt wurde und den Deutschen somit einige Kosten erspart blieben. Einen weiteren Vorteil haben die Besitzer von Ölheizungen, da die Ölpreise konstant niedrig sind.
Bei der nächsten Jahresabrechnung könnte es für Mieter also positive Überraschungen geben. Ob es eine Rückzahlung gibt und wie hoch diese tatsächlich ist, hängt von der Entwicklung der übrigen Nebenkosten ab. Erfahrungsgemäß machten Heiz- und Warmwasserkosten etwa zwei Drittel der gesamten Nebenkosten aus.
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